In der Phytotherapie treffen verschiedene Therapierichtungen, Medizinkonzepte und Nosologien zusammen, z.B.:
Anteile der Fachmedizin, Volksmedizin, Laienmedizin und Selbstbehandlung
Phytotherapeutika bzw. Phytopharmaka können sowohl Arzneimittel der Schulmedizin wie auch verschiedener Richtungen von Naturheilkunde und Komplementärmedizin sein.
Die Phytotherapie ist definiert als die Anwendung von Mehr- und Vielstoffgemischen pflanzlichen Ursprungs definiert. Klassische pflanzliche Medikamente, die auch in der Schulmedizin gehäuft Anwendung finden, sind z.B. Soledum, Sinupret, Perenterol, Baldrian, Johanniskraut und Gingko-Präparate. Auch diverse Tees werden zur Therapie eingesetzt und werden zu den Phytoherapeutika gezählt.
Gerade bei Bagatellerkrankungen können pflanzliche Medikamente nicht nur ergänzend sondern auch ersetzend sein, weil sie klassischen Medikamenten überlegen sind. Gutes Beispiel ist hierfür das ACC oder Ambroxol. Pflanzliche Schleimlöser und Hustenmittel sind nachweislich überlegen.
Bei schwerwiegenden Erkrankungen sind pflanzliche Medikamente sinnvoll und können den Krankheitsverlauf positiv beeinflussen.
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